Und im Dunkeln liegt das Dorfe …
Es ist wirklich sehr löblich, dass mit nicht unerheblichem Aufwand für den bereits erschlossenen Teil von Manheim-Neu eine provisorische Straßenbeleuchtung errichtet wurde, um insbesondere die Sicherheit zu steigern. Nur: Was nutzt eine Straßenbeleuchtung, wenn diese wiederholt nicht eingeschaltet ist und man vor Dunkelheit kaum die bereits existierenden Häuser erkennen kann. In einem wurde scheinbar noch gearbeitet und es brannte ein Licht – also kann auch nicht der frisch gelegte Stromanschluss oder die „Mini-Sub“, welche von der Mittelspannungsebene auf Haushaltsspannung heruntertransformiert, ein Problem haben.
So gesehen zweimal letzte Woche sowie heute. Um 19:10 Uhr war immer noch alles dunkel – wohl aber gegen 21 Uhr war es dann hell im neuen Dorf. Heute Abend um 18:45 – wieder liegt alles in der Finsternis … bis auf einen einsamen Bagger, der seinen Arbeitsbereich aus eigener Kraft erleuchtete.
Strom ist also da – es liegt ein Steuerungsproblem nahe. Liebe Stadt, bitte prüft doch einmal Euren Dämmerungssensor oder Rundsteuerempfänger – oder wie auch immer die Straßenbeleuchtung geschaltet wird. Ich denke nicht, dass der Letzte, der die Baustelle verlässt, per Hand das Licht anknipsen muss?!? Umliegend funktioniert es ja auch …